Josef Kiening: Genealogie im Gebiet nordwestlich von München

Grabstein-Inschriften

Warum sammeln wir Grabstein-Inschriften ?

Grabsteine stehen heute hier im Ballungsgebiet München nicht mehr so lange wie früher auf den Dorffriedhöfen. Wir haben deshalb in einigen Friedhöfen alle Grabsteine fotografiert, um den Zustand zu einem bestimmten Stichtag zu bewahren und um die Namen für die Familienforschung zu erschließen.

Die Besitzer dieser Grabsteine sollen das bitte nicht als Einmischung in ihre Privatsphäre ansehen. Unser Ziel ist die längerfristige Bewahrung der Information und des Gedenkens an die Verstorbenen. Wer jedoch unsere Aktion nicht billigt und seine Grabsteininschriften nicht veröffentlicht haben will, soll sich bitte bei uns melden. Auf Wunsch löschen wir selbstverständlich einzelne Bilder und Daten. Bitte bedenken Sie dabei, dass durch den "Datenschutz" die Familienforschung bei den Gegenwartsdaten sehr erschwert ist und dass Grabsteininschriften praktisch die einzige öffentlich zugängliche Quelle für gegenwartsnahe Daten sind.

Die Herren Hubert Eberl Bergkirchen, Helmut Weltmaier in München und Erich Wolf in Kochel haben die Friedhöfe fotografiert und die Daten von den Bildern abgetippt. Beim großen Friedhof Feldmoching hat Frau Brigitta Steppberger + geholfen.

Die Bilder des Friedhofes Bergkirchen von Herrn Eberl finden Sie im Internet http://home.vrweb.de/~angelika.eberl//fhofbergkirchen/index.htm

Die anderen Bilder können Sie von den Fotografen selbst erhalten

Helmut Weltmaier Dieselstraße 7, 80993 München, Tel. 089 1413132

Erich Wolf, Am Kleinfeld 5 1/2, 82431 Kochel

Zu Zeit sind folgende Friedhöfe erfasst, in alfabetischer Folge:

Bitte beachten:

Abweichend von der genealogischen Praxis, Frauen mit dem Geburtsnamen zu notieren, werden hier die Frauen unter ihrem Ehenamen verzeichnet. Wenn auf dem Grabstein ein Geburtsname genannt wurde, ist er hier zusätzlich angezeigt. Das ist jedoch eine seltene Ausnahme.

In meinen Namensregistern werden die Familiennamen phonetisch sortiert . Auf Grabsteinen sollten die Familien-Namen nur in amtlicher Schreibweise stehen. Es gibt in der Gegenwart keine Namensvariationen. Der Leser muß trotzdem im Register die phonetische Sortierung benützen. Die Namen werden selbst nicht verändert, sondern nur mit gleich klingenden zusammen gefasst. Mit der Menue-Funktion "Suchen" sind alle Namen zu finden.

In den Friedhofs-Listen stehen die Namen in alfabetischer Folge, so wie der Computer sie sortiert. Umlaute und ß sind nach z einsortiert. Hier erfolgt also keine phonetische Sortierung.

Die Grabstein-Inschriften sind im Gesamt-Namensregister und in den Pfarrei-Namensregistern enthalten. Meine "Datenschutz-Grenze"  Geburtsjahr 1876  gilt für die Grabsteininschriften selbstverständlich nicht, da lebende Personen nicht berührt werden.

Eine Normierung der Vornamen nach Duden, die ich bei allen anderen Quellen vornehme, erscheint mir bei den Grabsteininschriften nicht sinnvoll, obwohl die Vornamen auf den Grabsteinen oft sehr von den standesamtlichen und damit richtigen Vornamen abweichen. Hier finden Sie einen Johann ausnahmsweise auch unter Hans oder Hansi . Vor allem bei Kindern stehen auf den Grabsteinen häufig nicht die richtigen Vornamen, sondern die Koseformen bzw. bei den Erwachsenen die Gebrauchsform: Leni statt Magdalena.

Machen Sie mit !

Wer bei dieser Aktion mitmachen will und seinen Friedhof abbildet, soll bitte zur Datenerfassung einen HTML-Editor, zum Beispiel Netscape Composer oder Microsoft Front_page_expreß benützen und die Daten auf dem Friedhofslistenmuster bereitstellen. Ich habe ein Programm geschrieben, das die Angaben aus dieser Tabelle in mein Datenformat überträgt. So können weitere Friedhöfe in meine Datensammlung aufgenommen und veröffentlicht werden. Dabei erfolgt eine Formalprüfung von Vornamen und Datum.

Weitere Informationen zur Technik

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(C) Josef Kiening, zum Anfang www.genealogie-kiening.de